Liebe Tauchfreunde,
wir waren Gast bei unseren Freunden vom Tauchclub Octopus Rosenheim zu deren jährlichen Fackelschwimmen. 105 Teilnehmer gingen an den Start und auch alle kamen wohlbehalten wieder zu Hause an, obwohl manche Teilnehmer wohl zwischendurch in fremde Autos eingestiegen waren. Merke: Was beim Fackelschwimmen passiert bleibt beim Fackelschwimmen. Und so soll nun auch der gnädige Vorhang des Vergessens über diese Begebenheit gezogen werden. Man muss nicht alles breittreten und endlos diskutieren – wobei lustig war’s schon.
Wie auch immer, wir hatten eine Riesengaudi. Nach unseren Vorbereitungen mit einem kleinen Seepferdchen als Vereinsmaskottchen gingen Katharina, Andreas, Gerhard und Manni ins gar nicht mal so kalte Wasser, Biba blieb als Helfer am Ufer zurück. Viele Vereine nahmen teil und hatten teilweise sehr schöne und aufwändige Gefährte am Start. Andernfalls hätten sich die Unmengen Kinderpunsch gar nicht transportieren lassen, die unterwegs getrunken wurden. Eigentlich ging es auf dem Fluss ruhig dahin, wenn es aber unter Brücken durchging, merkte man, dass wir ziemlich flott unterwegs waren.
„Ruhig“ bezog sich auf das Schwimmen, jedoch nicht auf die Lautstärke der Teilnehmer mit Schlachtrufen, Musikanlagen auf den Floßen oder darauf gezündeten Feuerwerken.
Bei der Anlandung musste man relativ entschlossen versuchen das Ufer zu erklimmen. Obwohl nach dem Anlanden sicher niemand mehr durstig war, gab es Punsch und auch ein riesen Feuer zum Aufwärmen. Die trockenen Klamotten standen nach der Dusche schon bereit und es ging zurück mit einem Shuttle-Service zu den Feierlichkeiten.
Im Clubhaus gab es dann lecker Essen und wieder Trinken und eine Live-Band.
Schön war’s, wir kommen sicher wieder, werden aber etwas aufrüsten. Es kann nicht sein, dass andere Vereine ein größeres Boot haben!
Auch an unserem versuchsweise eingeführten Schlachtruf: „Seepferdchen machen – piep“ sollten wir noch arbeiten.
In diesem Sinn frohes Schaffen