Chronik der Jahre 1970-1979

1970

Die Mitgliederversammlung mit 29 Teilnehmern beschließt den Austritt aus dem VDST zum 30.06.1970. Hauptgrund sind die Kosten, der VDST hatte die Mitgliedsbeiträge um 25% erhöht. Voraus gegangen war eine Auswertung der Interessen anderer Tauchvereine in Deutschland.

Ein neuer Versicherungsvertrag wird mit der Frankfurter Versicherung abgeschlossen. Neue Clubausweise werden eingeführt.

Julia Stiegler übernimmt die Geschäftsführung. Da es keinen Fahrtenwart mehr gibt, werden auch nur 2 Ausflüge durchgeführt. Einmal zum Antauchen an den Badersee und dann noch zum Hintersee. Beim Antauchen am Badersee zum 20-jährigen Clubjubiläum sind wieder viele Gäste dabei und es wird erneut eine Ballonjagd durchgeführt.

Nach längerer Pause wird wieder ein Filmwettbewerb durchgeführt. Zusätzlich gibt es natürlich die Seepferdchen-Wettbewerbe und den Fotowettbewerb.

Die Beteiligung an einem Tauchausflug an den Hintersee war mit 18 Tauchern sehr gut.

Der Faschingsball „Die Nacht der unchristlichen Sehleute und Flossler“ ist schlecht besucht, ein finanzieller Verlust kann aber vermieden werden. Der Termin 23.01. ist wohl zu früh im Jahr und es wurde zu spät geladen.

Im September wird unter dem Motto „Öfter mal was Neues“ eine Septembernacht, ein Abend mit Schweinebraten und Freibier, im Badstüberl des Südbads durchgeführt.

Das Jubiläums-Abschlussfest zum 20-jährigen Bestehen des Clubs findet im Künstlerhaus statt.

1971

Für den zurückgetretenen Jupp Fischer wird Günter Engerer zum 2. Vorstand gewählt. Der STC hat wieder Zulauf. Ende 1971 haben wir wieder 198 Mitglieder. Aufgrund der Masse der Teilnehmer am Training sieht sich der Vorstand gezwungen, einen einstweiligen Aufnahmestopp zu verfügen.

Aufgrund einer Anfrage des Schulreferats der Stadt München schreibt Helmut Drache eine kurze Club-Chronik.

1972

1972 sind es schon 214 Mitglieder.

Das Südbad wird zu klein. Wir planen den Umzug ins neue Olympiabad, sobald es für die Allgemeinheit freigegeben wird.

Für die Leistungsabzeichen und für die Gerätetauchkurse werden Merkblätter erstellt.

Am Baadersee findet als Gaudiwettbewerb der „König­ Ludwig-Wasserlauf“ statt. Die Teilnehmer müssen stehend eine abgesteckte Strecke auf dem See zurücklegen. Serienmäßige Auftriebskörper, Boote, Wasserski u. ä. sind nicht erlaubt. Sieger wird „König Ludwig“ (Hermann Baur) persönlich auf einem Himmelbett mit weiß-blau gerauteten Vorhängen.

Jahresabschlussfeier ist wieder im Holiday Inn.

1973

Die Mitgliederversammlung beschließt die Anschaffung eines Clubaquariums. Es wird bei Hermann Baur im Hotel „Cristallo“ aufgestellt, wo sich der STC nach dem Training und zu Veranstaltungen trifft.

Um die voraussichtliche Kostenbelastung durch das neue Olympiabad tragen zu können, beschließt eine außerordentliche Mitgliederversammlung die Erhöhung der Beiträge für A-Mitglieder auf DM 10,00 monatlich.

1974

Endlich ist es soweit, wir ziehen um ins Olympiabad (Badeordnung)!


Foto: Rainer Richard

Auch wenn es vielen alten Clubmitgliedern nicht passt, dass wir den Trainingsabend von Donnerstag auf Freitag verlegen müssen, die Vorteile überwiegen. Durch den früheren Übungsbeginn (20.00 Uhr statt 20.45 Uhr) und dem folgenden schulfreien Samstag ist es uns endlich möglich, das lange geplante Kinder- und Jugendprogramm einzuführen.

Um den gestiegenen Bedarf an Trainern decken zu können, führen wir einen Trainerlehrgang durch.

Nun scheint auch genügend Platz zu sein für den Beginn eines regelmäßigen Unterwasserball-Trainings. Aber genau dieser Punkt führt zu jahrelangen Auseinandersetzungen zwischen der Rugby-Gruppe und anderen Clubmitgliedern.

Hermann Baur entwirft Clubhemden mit lustigem Seepferdchenmotiv. Es findet wieder eine Floßfahrt und ein Flußtauchen statt.

Am Jahresende zählt der STC 249 Mitglieder! Laut Einschätzung der Clubleitung war es abgesehen vom Baderseefest kein berauschendes Jahr, was die Beteiligung anbelangt.

1975

Zum 25-jährigem Bestehen erscheint eine Jubiläumsschrift mit Chronik und eine persönliche Chronik von Helmut Drache zu seinem 8-jährigem STC-Jubiläum.

Die Mitgliederversammlung wählt Kurt Böttner und Günther Würschinger zu neuen Vorständen. Martin Waldhauser gibt die Trainingsleitung an Uwe Wlk ab und übernimmt die Kasse und das neue Kinderprogramm. Die Trainerliste des STC ist wieder umfangreicher.


Foto: Gerd Winter

Der Mitgliedsbeitrag für A-Mitglieder ist 120 DM, Jugendliche 60 DM. Gäste kaufen sich für 50 DM (Jugendliche 25 DM) einen Gästeausweis für 8 Teilnahmen am Training. Es werden regelmäßig Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene angeboten. Entscheidet sich der Gast für die Mitgliedschaft, so wird eine Aufnahmeprüfung durchgeführt (siehe Informationsblatt).

In der tz erscheint eine Meldung, dass die Nixe aus dem Badersee entführt und auf einer Wiese bei Garmisch aufgefunden wurde.

Zum Badersee-Festival anlässlich unseres 25-jährigen Clubjubiläums am 10./11.05. ist sie aber längst wieder an ihrem angestammten Platz.

Zum Gedenken an alle verstorbenen Tauchkameraden bringen wir in der Nähe der Gedenktafel für Klaus Wissel zusätzlich eine Bronzetafel an.


Foto: Heinz Ewald

Als Gaudiwettbewerb gibt es ein „Seepferdchen-Reiten“ auf riesengroßen Styropor-Seepferdchen. Herman Baur erscheint als Konig Ludwig II verkleidet in einem Himmelbett am Badersee.

Allerdings brauchen wir mehrere Stunden, um den Abrieb wieder vollständig aus dem See zu fischen. Unser großer Ball muss im Zugspitz-Bad stattfinden, da das Badersee-Hotel Großbaustelle ist.

Bei den Clubabenden im Cristallo wird neuerdings immer ein kleines Programm geboten.

Am Echinger Weiher wird ein Nudelfest durchgeführt. Es handelte sich dabei nicht um Poolnudeln oder besonders stämmige Schwimmerinnen, sondern tatsächlich gab es Spaghetti und Lambrusco bei Nieselregen.

Ein weiteres Grillfest mit Freiwassertauchgang für die Teilnehmer des Gerätekurses gibt es im Juni am Langbürgener See.

Unser Kinder- und Jugendprogramm beginnt mit einem speziellen Kinder-Schnorchelkurs. Allerdings ist der Start der Jugend etwas holprig. Für ein geplantes Jugend-Zeltlager gibt es nur eine Anmeldung, daher wird eine Versammlung der Jugend einberufen.

Bei den Herbstwettkämpfen wird erstmals anstelle der 100m Flossenkraul Disziplin eine neue Disziplin Gerätetauchen eingeführt.

Die UW-Ball-Mannschaft misst ihre Leistungsstärke bei Freundschaftsspielen in Würzburg und Stuttgart und durch Teilnahme an der Vorrunde der Württembergischen Landesmeisterschaft. Vom VDST erscheint ein Regelwerk zum UW-Ball.

Wieder erschüttert ein tragischer Tauchunfall den STC. Thomas Rappmannsberger (20 Jahre) verunglückt tödlich im Starnberger See. Beim Versuch, seiner Freundin, deren Lungenautomat versagte, durch Wechselatmung zu helfen, geht ihm selbst die Luft aus. Da er sein Blei nicht abwirft, wird er beim versuchten Notaufstieg bewusstlos und sinkt wieder ab. Seine Freundin erreicht lebend die Wasseroberfläche.

In einer vorbereitenden Versammlung wird die Gründung eines Bayerischen Landestauchsportverbandes beschlossen.

1976

Mitgliederversammlung im Hansa-Heim:

Es wird beschlossen, die Stimmübertragungen auf andere Mitglieder abzuschaffen.

Ein Antrag auf Wiedereintritt in den VDST (wegen Spielberechtigung unserer W-Ball-Spieler bei VDST-Turnieren) wird abgelehnt. Martin Waldhauser schlägt vor die UW­-Ball-Abteilung als eigenen Verein zu gründen und ins Vereinsregister eintragen zu lassen, der dann VDST-Mitglied werden könnte.

Die Gründung dieses Vereines, der „Unterwasserballabteilung des Süddeutschen Tauchclubs München 1950 e. V.“ – USTC genannt, wird im Clubrundschreiben vom 10.10. veröffentlicht.

Der Bayerische Landestauchsportverband wird gegründet. Unser internationales Unterwasserballturnier, der „Kampf um den Bayerischen Löwen“ wird erstmals ausgetragen. 17 Mannschaften mit insgesamt ca. 400 Teilnehmern gehen an den Start.

 

Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung wird der Wiedereintritt in den BLTV beschlossen, aus dem wir aufgrund einer rechtswidrigen Satzungsänderung ausgeschlossen worden waren, weil wir nicht VDST-Mitglied sind. Der ebenfalls vorliegende Antrag auf Wiedereintritt in den VDST wird erneut abgelehnt.

Die Clubfahrt zum Alatsee wird als „Bildersuchfahrt“ durchgeführt, um die Anreise interessanter zu gestalten.

Die Tauchzeitschrift „submarin“ (leider verschollen) berichtet in ihrer neuen Serie „Clubporträt“ als erstes über den ältesten Tauchclub Deutschlands, den Süddeutschen Tauchclub München.

Das Stäbli-Bad wird als zweite Trainingsstätte für den STC angemietet und dient seitdem vorwiegend dem UW-Ball-Training.

Unser erster Wettkampf für Kinder wird ausgetragen. Viele begeisterte Teilnehmer beweisen nicht nur ihre Gewandtheit auf und unter Wasser, sondern zeigen auch gute Kenntnisse über das Tauchen und die Lebewesen im Wasser. Die Kinder dürfen sich über schöne Preise freuen.


Foto : U. Benkmann

Wie immer gibt es Seepferdchen-Wettbewerbe, einen Fotowettbewerb, einen Filmwettbewerb und die Jahresabschlussfeier. Leider wird der berühmte Faschingsball unter dem Motte „Die Nacht der langen Schnorchel“ zum letzten Mal stattfinden.

Die Mitgliederzahl sinkt durch 40 Austritte auf 223.

1977

Mitgliederversammlung:

Die bisherigen Vorstände kandidieren nicht mehr, Kurt Böttner bleibt jedoch als Fahrtenwart. Heinz Ewald und Hans-Hermann Koeppe werden als neue Vorstände gewählt.

Auf Wunsch des Kassenwartes wird ab sofort der von der Clubleitung vorgelegte Haushaltsplan von der Mitgliederversammlung beschlossen.

Es werden sehr viele Clubleiter- und Trainersitzungen abgehalten und viele Unterlagen erneuert unter anderem erscheint eine Werbebroschüre. Eine Mitgliederbefragung wird durchgeführt. Die Clubleitung gibt sich eine neue Geschäftsordnung. Das Referat Trainingsleitung wird in 3 Referate aufgeteilt, die so besetzt werden:

  • Technischer Leiter: Wolfgang Manz
  • Tauchausbilder: Günther Holzmann
  • Sportwart: Uwe Wlk

Es wird ein Trainerlehrgang im STC durchgeführt, um mehr Trainer zur Verfügung zu haben. Die meisten Trainer sind aus der UW-Rugby-Abteilung und sollten eigentlich dort mitspielen, anstelle wegen fehlender Trainer im Hauptverein dort auszuhelfen.

Wegen der Parkplatzsituation (Unberechtigte parken auf den Sonderparkplätzen) und weiteren Problemen beschwert sich der STC beim Olympiabad. Streitpunkt ist auch die Teilung der angemieteten 2 Bahnen des 50-Meter Beckens.

Eine Clubstatistik liefert Erstaunliches: Alle Clubmitglieder sind im Durchschnitt gleich alt. Das Durchschnittsmitglied ist zu 1/4 weiblich, 3/4 männlich, 33 Jahre alt, 6 Jahre im Club, hat eine 11-jährige Schulausbildung und wohnt auf dem Städtischen Schlachthof (im Durchschnitt).

Unterwasserballmeisterschaft des VDST in München, zeitgleich mit dem „Klaus-Wissel-Gedächtnistauchen“. Es gibt Reibereien zwischen den Rugby-Mitgliedern und den anderen Mitgliedern, auch wegen zu geringer Beteiligung am Vereinsleben in beiden Clubteilen. Uwe Wlk wird zum Organisator des UW-Rugbys in Süddeutschland berufen. Wieder wird der Bayerische Löwe ausgerichtet. Erste Jugendversammlung mit Wahl eines Jugendvertreters, gewählt wird Rolf Winter.

Die Rugby-Mannschaft fährt zum „Kampf um den Silbernen Bären“ nach Berlin und zum „Kampf um den Goldenen Ball“ nach Mülheim/Ruhr. Der Mannschaft gelingt in einem knappen Wettkampf am 13.11.1977 der Aufstieg in den Bundesliga, Gruppe Süd.

Das Antauchen mit Gaudi-Wettbewerb findet nicht am Badersee sondern am Olchiger See statt. Wegen „Vorkommnissen“ im Hotel und auf der Wiese im letzten Jahr möchte der Pächter des Baderseehotels die Benutzung nicht mehr genehmigen. Der Besitzer des Sees hat aber das Tauchen erlaubt. Kranzniederlegung im Badersee ist am 22.05.. Weitere Ausflüge gehen zum Flusstauchen an die Amper, zum Suchen von Nazischätzen an den Hallstätter See (zusammen mit Gerhard Zauner, dem „Schatzsucher vom Hallstätter See“) und zum Alatsee. Wieder gibt es eine Floßfahrt (dieses Mal auf der Loisach).

Als Gegenstück zum Fotowettbewerb findet für unsere Kinder ein Malwettbewerb statt. Die Bilder zeugen von einer erstaunlichen Beobachtungsgabe und Phantasie. Auch hierfür gibt es viele schöne Preise.

1978

In einer “ Mammutveranstaltung “ führt der STC drei Großveranstaltungen an einem Tag und unter einem Dach durch.

Im Bennosaal des Löwenbräu-Kellers finden am Nachmittag der Fotowettbewerb und der Filmwettbewerb statt, am Abend die Jahresabschlussfeier mit den Siegerehrungen der beiden Wettbewerbe und der „Seepferdchen Wanderpokale“. In den Pausen zwischen den Veranstaltungen können die Besucher eine Ausstellung von Film- und Fotogeräten besichtigen, angefangen von historischen Eigenbau-Gehäusen bis hin zu den Neuheiten des internationalen Marktes.

Weil der letztjährige Ausflug nach Hallstatt ein großer Erfolg war, wird er wiederholt. Auch das Badersee-Antauchen wird wieder mit dem Ballontauchen durchgeführt, man konnte sich wieder mit dem Betreiber des Hotels einigen. Ein weiterer Ausflug geht an den Plansee.

Für die Jugend wird wieder ein Malwettbewerb durchgeführt und wie immer gibt es Seepferdchenmeisterschaften

Der USTC fährt zu Wettkämpfen nach Berlin, Prag und Tommerup (Dänemark). Der „Bayerische Löwe“, das Turnier des USTC ist ein großer auch finanzieller Erfolg mit einem Überschuss von 3.200 DM, unsere Bozener Freunde schicken einen begeisterten Artikel in der Zeitschrift „il delfino – der delphin“.

Weil Spieler des USTC wegen zu weniger Trainer im STC des Öfteren beim Training aushelfen müssen, gibt es Reibereien im Verein. Weitere Themen sind Aufgaben des Olympiabads, Mangel an Gästebetreuung, Fehlen einer Beckenaufsicht, Aufstellen einer Trainerliste, Teamgeist, Bürokratie, Leistungen für den kleinen Mann, Führungsstil, Niederlegung des Referats und Psychologie des Erwachsenen.

Heinz Ewald gibt bekannt, dass er im nächsten Jahr nicht mehr als Vorstand kandidieren wird, jedoch bereit ist, die Filmstelle weiterzuführen. In den zwei Jahren seiner Vorstandschaft ist die Mitgliederzahl wieder von 223 auf 262 angewachsen. Weil die Beteiligung bei Aufgaben sehr gering ist, werden neue Referate geschaffen und es wird eine Aufwandsentschädigung für Trainer eingeführt. Dazu wird auch der Mitgliedsbeitrag erhöht. Die Satzung wird im Bereich des Vereinszwecks geändert um die finanzamtlich anerkannte Gemeinnützigkeit zu erlangen.

Aufgrund der Satzung des BLTSV (gegründet 13.3.1976) muss der STC ausgeschlossen werden, weil er nicht Mitglied des VDST ist (wie auch die Hälfte der anderen bayrischen Vereine) – Austritt erfolgte, weil die Kosten zu hoch angesehen wurden.

1979

Die Mitgliederversammlung wählt Kurt Schmidt zum neuen ersten Vorstand. Er tritt nach kurzer Zeit wieder zurück.

In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wird Kurt König zum ersten Vorstand gewählt. Die Referate „Fahrten“ und „Jugend“ werden neu mit Egon Zimmermann und Helmut Drache besetzt. Der Streit im Verein, zuletzt an den Personen Uwe Wlk und Jürgen Berlinghof ausgetragen, kann beigelegt werden. Hauptsächlich geht es bei dem Streit über den Wiedereintritt in den STC, um das Verhältnis des STC zu dem USTC und um persönliche Befindlichkeiten (auf einem Fest gaben sich wohl auch Beteiligte auch ein haptisches feedback). Im USTC wird beschlossen, dass ein USTC-Mitglied auch gleichzeitig Mitglied im STC sein muss.

Die Jugendabteilung wird auf 2 Bereiche aufgeteilt: bis 14 Jahre und unter 14 Jahre

Der STC tritt aus dem BLSV aus, da von dort ohnehin keine Förderung kam und der STC auch nicht im BLTSV und VDST vertreten ist, es muss eine eigene Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden.

Das Antauchen am Badersee findet bei strömenden Regen am Samstag statt. Sonntag ist das Wetter etwas besser. Es wird wieder eine Ballonjagd durchgeführt. Wieder wird für ein Wochenende an den Hallstätter See gefahren. In einer von der internationalen Presse völlig zurecht ignorierten Aktion wird der Kammersee erstbetaucht.

Die Rugbymannschaft fährt zur Deutschen Meisterschaft nach Berlin. In Stuttgart steigt der STC nach einjähriger Abstinenz wieder in die Bundesliga Gruppe Süd auf. Auch der Kampf um den bayerischen Löwen wird zum 4. Mal durchgeführt.

In der Sendereihe Pusteblume mit Peter Lustig erscheint 1979 ein Film über den Badersee.